Von: Hartmut Plicht
Bahnstreik: Vorgeschmack für Justiz!
Aktuell ist die GdL wieder in aller Munde – ein Streik, der viele Menschen schmerzlich trifft, wühlt immer wieder die Gemüter auf.
Aber denken wir schon einmal ein paar Monate weiter: Auch uns stehen in diesem Jahr schwierige Tarifverhandlungen bevor. Wenn der Arbeitgeber keine Angebote für ein annehmbares Tarifergebnis unterbreitet, finden in der Konsequenz Arbeitskampfmaßnahmen (u. a. Streiks) statt. Es liegt also der „Ball im Feld“ der Arbeitgeberseite um die Maßnahmen damit zu beenden.
Immer wieder flammen in diesem Zusammenhang Forderungen der Arbeitgeber auf, man könne und wolle nur mit der stärksten Gewerkschaft verhandeln und vermeintlich kleine Fachgewerkschaften wären nicht relevant. Das darf nicht einreißen und ist mit aller Deutlichkeit auch von unserer Seite zu verneinen und zu verhindern.
Der erwähnte „Arbeitsvorgang“, der bereits vor den diesjährigen Tarifverhandlungen zur Aufregung führt behandelt im Übrigen die BAG Urteile aus der Justiz in welchen durch neue Bewertungsansätze höhere Eingruppierungen erstritten wurden. Hier steckt also auch für die Tarifgemeinschaft viel Musik drin.
Mit kollegialen Grüßen
Jörg Osowski
Landesvorsitzender
–> Zur ausführlichen Erklärung der Hintergründe
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