Von: Hartmut Plicht
Gewerkschaften apellieren an SPD-Verantwortliche
am kommenden Wochenende findet die Klausurtagung der SPD-Fraktion und des SPD-Landesvorstandes in Boltenhagen statt. Die Gewerkschaften haben dies zum Anlass genommen, den Politikern die Tatsachen zu „Weihnachtsgeld“ und Einnahmesituation noch einmal aufzuzeigen und Loyalität der Politiker gegenüber den Beamten einzufordern. Immerhin sind zusätzliche Steuereinnahmen von mehr als 500 Millionen EUR zu erwarten, die Einschnitte, Kürzungen oder sogar Streichungen bei den Gehältern der Beamten als Verhöhnung erscheinen lassen.
Auch wird dargelegt, dass das „Weihnachtsgeld“ kein verzichtbares Privileg darstellt. Das im Jahr 2010 durchschnittlich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (also nicht an Beamte) in Hamburg gezahlte „Weihnachtsgeld“ betrug 4.836 EUR (!!!). Diesen Betrag wird kaum ein Beamter erhalten. Auch hier ist die Besoldung der Beamten unterdurchschnittlich.
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